KPIT führt am 6. Juni 2019 eine neue visuelle Identität ein. Die neue visuelle Identität wurde in Absprache mit Team Pentagram entwickelt. Hier sind die Auszüge aus der Diskussion mit Jody.

Eine Hauptmotivation für uns war die Vision von KPIT, Software für Mobilität auf globaler Ebene voranzutreiben; für eine sauberere, intelligentere und sicherere Welt in Bewegung“

1. Was hat Sie daran gereizt, an der neuen visuellen Identität von KPIT zu arbeiten?

Wir hatten bereits einige großartige Dinge über KPIT gehört, noch bevor sie uns kontaktierten. Den Kunden und die Reise, auf der er sich befand, kennenzulernen, war für das gesamte Team eine wahre Freude. Die Schaffung der neuen Identität hatte einen echten Zweck. Wir wussten, dass das Projekt bei richtiger Herangehensweise ein Vehikel für positive Veränderungen im Unternehmen sein könnte. Eine Hauptmotivation für uns war die Vision von KPIT, Software für Mobilität auf globaler Ebene voranzutreiben; für eine sauberere, intelligentere und sicherere Welt in Bewegung.

Die Arbeit von KPIT ist insgesamt unsichtbar, spürbar, aber nicht sichtbar.“

2. Was war Ihre kreative Richtung, als Sie das Briefing von KPIT hörten?

Wir sind immer offen für Kreativität, wenn es darum geht, wohin ein Projekt gehen könnte. Im Moment gibt es viele Neuigkeiten rund um autonome Fahrzeuge und Mobilität, also ein Thema, mit dem ich mich schon sehr beschäftigt habe. KPIT war sehr großzügig mit ihrer Zeit und gab einen tiefen Einblick in ihre Welt der Technologie, Menschen und Partner. Deutlich wurde, wie Software wirklich den Fortschritt in allen Bereichen der Mobilität vorantreibt. Die Arbeit von KPIT ist insgesamt unsichtbar, spürbar, aber nicht sichtbar. Wenn Sie ein schönes Elektroauto sehen, das die Straße entlang fährt, denken die meisten Menschen nicht an die komplexe Berechnung, die zur Verwaltung der Batterieleistung erforderlich ist, aber ohne sie gäbe es kein Auto. Unsere Herausforderung bestand darin, ihre Arbeit mit Software auf schöne und überzeugende Weise zum Leben zu erwecken.

3. Sprechen Sie über die Erfahrungen und Herausforderungen bei der Arbeit an diesem Projekt.

Es ist immer eine Herausforderung, mit einem Kunden in einer anderen Zeitzone zusammenzuarbeiten, aber ich denke, es ist eine große Herausforderung, es zu haben. Zeit ohne Familie und CO2-Fußabdrücke sind reale Dinge, auf die wir alle achten müssen. KPIT ist ein globales Unternehmen und die Fernarbeit und Zusammenarbeit mit ihnen war immer einfach, da sie sich mit Software auskennen. Der Besuch einiger ihrer Leute in Europa war jedoch ein echter Augenöffner. Einige ihrer Leute und ihre Ausrüstung persönlich zu sehen, half uns wirklich zu wissen, ob das, was wir dachten, für das Unternehmen richtig war.

Unsere Herausforderung bestand darin, ihre (KPIT) Arbeit mit Software auf schöne und überzeugende Weise zum Leben zu erwecken.“

4. „Es sind die Dinge, die man nicht sieht, die die Welt formen“ – Wie haben Sie diese Richtung für die Entwicklung der visuellen Identität verfolgt?

Die Identität musste immer die Mission von KPIT widerspiegeln, die Mobilität durch Software voranzutreiben, „wie es die Dinge sind, die man nicht sieht, die die Welt prägen“. Um diese Idee wirklich zum Klingen zu bringen, haben wir dafür gesorgt, dass der visuelle Ausdruck vom grafischen System abhängt, das auf Wahrnehmung, Bewegung und Konnektivität verweist. Wir hatten eine Zeit lang nur wenige kreative Richtungen, aber ich denke, wir waren alle am meisten begeistert von den visuellen Hinweisen von Computer Vision und Optical Flow. Wie Maschinen die Welt sehen, war ein interessanter Weg, um Menschen die Rolle von Software in Fahrzeugen zu vermitteln.

Die Identität musste immer die Mission von KPIT widerspiegeln, die Mobilität durch Software voranzutreiben.“

5. Das dynamische Grafiksystem ist der wahre Held dieser visuellen Identität. Können Sie das näher erläutern?

Wir (Pentagram) wollten die „unsichtbare“ Technologie von KPIT hervorheben, und diese Idee bildete die Grundlage der Marke und führte zur Schaffung der neuen visuellen Identität. Es soll die Markenidentität von KPIT widerspiegeln, um wie das Unternehmen selbst zu sein; vernetzt, reaktionsschnell und generativ. Die visuelle Identität hat im Kern ein grafisches System, das alle Bestandteile der Marke, Submarken und Partner miteinander verbindet und die besondere Ausgewogenheit von Technologie und Innovation des Unternehmens widerspiegelt. In kleinerem Maßstab sorgt es für Textur; vergrößert, wird es dreidimensional und fühlbar präsent. Das Logo steht im Mittelpunkt der Identität und ist im Grafiksystem verankert, wobei die beiden Punkte so positioniert sind, dass sie in das Raster passen.

Das Logo ist das Herzstück der Identität und im Grafiksystem verankert, wobei die beiden Punkte so positioniert sind, dass sie in das Raster passen.“

6. Teilen Sie einige Anekdoten aus diesem Projekt.

Während des gesamten Projekts haben wir so viel über den neuen KPIT-Campus und seine Kantine gehört ... Ich freue mich schon darauf, ihn irgendwann in der Zukunft zu besuchen.

7. Wie wird sich die Kernzielgruppe von KPIT – Talente, Kunden und Partner – mit dieser visuellen Identität verbinden?

Wir sind auf diese Idee „mit KPIT“ gekommen, um KPIT als Partnerunternehmen verbal und visuell zu feiern. Dies unterstreicht die führende Position des Unternehmens in der Mobilitätsbranche und die Bedeutung seiner Partnerschaften mit Unternehmen wie BMW, deren kombinierte Technologien und Softwareintegration es Menschen und Gütern ermöglichen, sich freier zu bewegen. Letztendlich wollten wir ein Unternehmen zum Leben erwecken, auf das die Menschen stolz sind, mit und für das sie arbeiten. Die Identität musste sich vertrauenswürdig anfühlen und langlebig sein, aber gleichzeitig dynamisch und flexibel sein.

Die Identität, die wir geschaffen haben, kann in einem Moment leise und technisch sein und im nächsten laut und aufregend. Ich denke, es ist diese Dualität, die bedeutet, dass es allen Zielgruppen dienen kann.